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Zu Hause günstig drucken

Sie möchten zu Hause drucken und gleichzeitig Geld sparen? Wir haben einige einfache und schnelle Tipps für Sie zusammengestellt.

Die Wahl des richtigen Druckers

Wer ein richtiger Sparfuchs ist, sollte sich bereits bei der Wahl des Druckers für ein kosteneffizientes Modell entscheiden. Bei einem Tintenstrahldrucker können vor allem hochwertige Druckergebnisse schnell teuer werden. Dieser lohnt sich in der Anschaffung nur für Haushalte, die wenig und selten drucken.

Laserdrucker für Vieldrucker

Bei größeren Mengen ist es lohnenswert, sich gleich für einen Laserdrucker zu entscheiden, der in Druckqualität und -geschwindigkeit überzeugt. Das richtige Gerät ist zudem sehr sparsam im Verbrauch. Ein weiterer Vorteil: Der Toner trocknet nicht ein und kann damit auch nach längerem Stillstand des Geräts noch benutzt werden.

Folgekosten beachten

Achtung: Besonders günstige Geräte aus dem Discounter oder solche, die bei den großen Kaufhäusern stark im Preis gesenkt wurden, rentieren sich meist nicht. Es drohen versteckte Folgekosten, denn die entsprechenden Toner sind häufig umso teurer. Entscheiden Sie sich stattdessen doch lieber für ein gebrauchtes Modell.

Unser Kauftipp

Laserdrucker sind insbesondere in Kombination mit dem entsprechenden Toner sehr wirtschaftlich und damit vor allem für sparsame Anwender zu empfehlen

Sparen Sie bis zu 90% der Druckkosten ein, indem Sie sich für einen unserer runderneuerten Laserdrucker inklusive Toner der Eigenmarke entscheiden.

Teure Tinte im Tintenstrahldrucker

Kaum ist der Drucker angeschafft, geht auch schon die Tinte zur Neige. Lohnt es sich, auf die Produkte von anderen Herstellern zurückzugreifen? Häufig kann die Qualität der günstigen Hersteller nicht mit den Originalen mithalten. Ein starker Rot- oder Grünstich oder schmieranfällige Tinte sind keine Seltenheit. Zudem trocknen viele Patronen schon nach kurzer Zeit ein und auch die Langlebigkeit der Dokumente ist oft stark beeinträchtigt, da die Farben überdurchschnittlich schnell verblassen. Sind die günstigen Patronen einmal angeschafft, hilft nur regelmäßiges Drucken, um dem Eintrocknen vorzubeugen.

Risiken von nachgebauten Billig-Patronen im Überblick

  • Eintrocknen bei Nichtbenutzung
  • Sicherheitssysteme verhindern das Erkennen der Patrone
  • Erhöhte Schmieranfälligkeit
  • Verursachung von Rastern
  • Rot- oder Grünstich

Recycelte Patronen

Eine Alternative sind recycelte Patronen, die von Herstellern aufgekauft und wieder aufgefüllt werden. Hier wird der Schnäppchenjäger jedoch nicht vollumfänglich glücklich. Das Sparpotenzial liegt bei etwa 50% des Originalpreises. Vorsicht ist allerdings bei neuen Druckern geboten. Diese akzeptieren recycelte Patronen nicht immer – daher besser im ersten Schritt beim Hersteller klären, ob der Einsatz möglich ist.

Refill: Druckerpatronen selbst nachfüllen

Bevorzugt man eine besonders preiswerte Lösung, dann ist das Wiederbefüllen in Heimarbeit die richtige Wahl. Zwei linke Hände sollten Sie für den Umgang mit den Patronensets jedoch nicht haben. Um die verschlossene Patrone mit der neuen Tinte zu befüllen, muss gegebenenfalls ein Loch mit einem Handbohrer gebohrt werden. Dabei gilt es, die Kleidung tunlichst von der Farbe fernzuhalten. Tintenflecken lassen sich nur mühevoll oder schlimmstenfalls, abhängig von der Faser, gar nicht mehr entfernen.

Tinten-Großpackungen

Darf es ein bisschen mehr sein? Wer besonders viel druckt, sollte sich nach Großpackungen umsehen. Nicht selten kann man hier ein richtiges Schnäppchen macht, wenn man mehrere Patronen einer Farbe oder ein Kombipack aus schwarzen und farbigen Patronen kauft. Diese sind im Handel unter den Begriffen „Multipack“ oder „Kombipack“ erhältlich.

Dauerbetrieb

Schalten Sie den Drucker immer über den On/Off-Knopf am Gerät aus, statt ihn über eine Steckerleiste vom Strom zu nehmen. Nur wenn der Druckkopf in das Gerät einfährt und sich damit in der Parkposition befindet, kann die Tinte nicht austrocknen. Ist die Tinte bei der Inbetriebnahme des Geräts bereits stark eingetrocknet, muss der Drucker die Rückstände im Zuge oft mehrerer Reinigungsläufe entfernen.

Höchste Qualitätsstufe

Es gibt Ausdrucke, bei denen Sie durchaus an der Qualität sparen dürfen. Machen Sie sich dazu mit den verschiedenen Optionen vertraut, die Sie unter dem Menüpunkt „Druckqualität“ finden können. Vor allem bei Dokumenten, die ausschließlich aus Text bestehen, sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ausfertigungsstufen oft kaum wahrnehmbar.

Doppelseitig drucken auch ohne Duplexdruck?

Insbesondere Lernunterlagen wie Skripte oder umfangreiche Bedienungsanleitungen sollten doppelseitig ausgedruckt werden, um Papier zu sparen (und ganz nebenbei die Umwelt zu schonen). Ist diese Funktion bei Ihrem Drucker nicht vorhanden, gibt es einen einfachen Trick: Drucken Sie zuerst nur die ungeraden Seiten Ihres Dokuments, legen Sie danach das Papier verkehrt herum wieder ein und drucken Sie nun die geraden Seiten.

Auf die Schrift kommt es an

Klingt komisch, ist aber durchaus der Fall. Dünnere Buchstaben sparen Tinte und damit bares Geld. Wenn für Sie die Wahl der Typo optisch keine Rolle spielt, sollten Sie es einmal mit einer sparsamen Variante versuchen. Folgende Schriftarten eignen sich besonders:

  • Garamond
  • Century Gothic
  • Ecofont Vera Sans